Du hast dich bisher nicht getraut, Meal Prep auszuprobieren, weil es Dir zu kompliziert erscheint?
Das kann ich sehr gut verstehen. Wenn man diese ganzen tollen Wochenpläne und diese so unglaublich lecker aussehenden Speisen sieht, aber selber mit dem Kochen auf Kriegsfuß steht, kann einen der Gedanke an Meal Prep (deutsch: Essen vorbereiten) schon mal überfordern.
Aber keine Angst! Ich habe 5 Möglichkeiten für dich, unkompliziert mit dem Mahlzeiten vorbereiten anzufangen.
1. Mach eine Liste mit Rezepten, die du und deine Familie gerne esst
Es ist wirklich anstrengend, sich jeden Tag aufs neue zu überlegen, was auf den Tisch kommen soll. Ganz zu schweigen von einem Speiseplan für die ganze Woche.
Mach es dir leicht und notiere dir, auch gerne mithilfe deiner Familie, was du bzw. ihr gerne esst und vor allem, was du schon gut kochen kannst. Mit welchen Gerichten und deren Zubereitung hast du schon Erfahrung gesammelt?
Hier z.B. eine Lieblingsgerichte-Liste. Mag vielleicht dein Kind ein Rezept aussuchen?
2. Starte deine Planung mit dem, was du bereits hast
Diese Strategie spart dir sicherlich eine Menge Geld. Denn mal ehrlich, du hast sicher noch einige Lebensmittel in deinen Schränken, die du schon fast vergessen hast.
Wirf einen Blick in deinen Vorratsschrank, in den Kühlschrank, in den Gefrierschrank und wo auch immer du noch deine Lebensmittel aufbewahrst.
Schaue nach, was davon zeitnah aufgebraucht werden sollte und von welchen Lebensmitteln du eventuell sogar viel zu viel hast. Plane zuerst Gerichte mit diesen Produkten.
3. Nutze Zutaten gleich für mehrere Gerichte
Mit diesem Tipp sparst du dir viel Zeit in der Vorbereitung und viel Geld beim Einkauf (durch größere Packungen). Zudem bleiben weniger Reste übrig.
Plane dafür einfach eine (oder gerne auch mehrere) Zutat(en) auch in anderen Gerichten ein. Mach es dir einfach und bereite sie in einem Rutsch vor. Wenn du z.B. die Karotten für das eine Gericht vorbereitest, bereite sie gleich auch für das andere Gericht vor. So musst du z.B. Messer und Schneidebrett nur einmal reinigen. Da lohnt es sich sogar, mal wieder der Küchenmaschine das Schneiden zu überlassen.
4. Erst vorbereiten und später kochen
Du weißt, dass du morgen Abend etwas kochen willst und du weißt, dass du nicht viel Zeit haben wirst? Oder der Gedanke, mehrere Mahlzeiten vorzubereiten überfordert dich schnell?
Dann fang einfach nur damit an, deine Zutaten vorzubereiten. Wiege, putze und schneide sie, so dass du sie nur noch in Topf, Pfanne oder Ofen geben musst. Du wirst überrascht sein, wie schnell du aus den vorbereiteten Zutaten etwas zubereiten kannst.
Selbst, wenn du mal keine Lust hast zu kochen, wirst du doch eher etwas zubereiten, wenn es schon so schön vorbereitet ist.
5. Verdopple die Menge und friere einen Teil ein
Du weißt, dass du morgen Abend etwas kochen willst und du weißt, dass du nicht viel Zeit haben wirst? Oder der Gedanke, mehrere Mahlzeiten vorzubereiten überfordert dich schnell?
Dann fang einfach nur damit an, deine Zutaten vorzubereiten. Wiege, putze und schneide sie, so dass du sie nur noch in Topf, Pfanne oder Ofen geben musst. Du wirst überrascht sein, wie schnell du aus den vorbereiteten Zutaten etwas zubereiten kannst.
Selbst, wenn du mal keine Lust hast zu kochen, wirst du doch eher etwas zubereiten, wenn es schon so schön vorbereitet ist.
Fazit
Du musst nicht gleich für die ganze Woche alle Mahlzeiten vorbereiten. Fang so an, wie es für dich passt.
Du wirst feststellen, dass du auch mit nur einem der 5 Tipps schon entspannter sein kannst. Denn du weißt, dass du noch etwas in petto hast, falls es mal wieder stressiger wird und zum Kochen keine Zeit bleibt.
Welcher der Tipps wirst du als Erstes ausprobieren? Schreib es mir in die Kommentare.
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