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6 ultimative Zeit-Spar-Tricks

von | 9. Sep 2018 | Meal Prep Strategie | 2 Kommentare

[vc_row][vc_column][ete_vc_introtext]Vorkochen dauert so lange, wie man sich Zeit dafür nimmt.
Das kann ein halber Tag sein oder nur 90 Minuten. Mit diesem Beitrag möchte ich dich inspirieren und dir die 6 einfachen Tricks zeigen, mit welchen ich es in 90 Minuten schaffe das Mittagessen für zwei Personen vorzubereiten.[/ete_vc_introtext][ete_vc_dropcaps]Doch warum diese Eile? Kennst du das auch? Wochenenden, an denen du zig Verabredungen absagen musst, weil du gar nicht alle war nehmen kannst oder die Motivation mal wieder zu Wünschen übrig lässt? Letztes Wochenende war so ein Wochenende, dass meine Meal Prep Pläne auf eine harte Probe stellte. Ein Wochenende mit zwei Geburtstagsparties und ein Sonntag, an dem ich mich nur schwer aufraffen konnte. Ich erzähle zur Einstimmung kurz von meinem Wochenende. Wenn du magst kannst du auch meinen Ablaufbericht der 90 Minuten lesen. Zum Abschluss fasse ich dir meine 6 Tricks zusammen, die mir helfen, nicht zu lange in der Küche zu stehen.[/ete_vc_dropcaps][vc_empty_space height=“25″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Ein Partywochenende steht an“][vc_column_text]Freitagabend waren mein Testesser Nummer 1 und ich zur Geburtstagsfeier eines Freundes eingeladen. Den Meal Prep Wochenplan habe ich daher ganz galant auf Samstag geschoben.

So musste ich am Samstagmorgen kurz vorm Supermarkt Besuch noch schnell meinen Plan notieren. Ganz ohne mag ich nicht mehr einkaufen gehen. Ich wusste, ich will es mir einfach machen. Also plante ich eine große Portion Reis ein. Dazu könnte man verschiedenes Gemüse und Hühnchen oder Feta servieren. Am besten gleich in doppelter Menge. Auch Quiche ist etwas sehr Dankbares und lässt sich super vorbereiten. Also einfach mehr Gemüse kaufen und für die Quiche hernehmen. Für den Freitag der Woche greife ich einfach auf eine selbst vorbereitete Quiche aus meinem Tiefkühlfach zurück. Hinzu kommt, dass wir am Abend eine Geburtstagsfeier zu Hause haben. Dafür soll natürlich auch mit eingekauft werden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column width=“5/12″ css=“.vc_custom_1536576261504{margin-right: 25px !important;margin-left: 10px !important;border-top-width: 1px !important;border-right-width: 1px !important;border-bottom-width: 1px !important;border-left-width: 1px !important;padding-top: 5px !important;padding-right: 20px !important;padding-bottom: 5px !important;padding-left: 20px !important;border-left-color: #e52a00 !important;border-left-style: solid !important;border-right-color: #e52a00 !important;border-right-style: solid !important;border-top-color: #e52a00 !important;border-top-style: solid !important;border-bottom-color: #e52a00 !important;border-bottom-style: solid !important;border-radius: 1px !important;}“][vc_column_text el_class=“bullet-style“]

Nun sieht mein Plan für die Woche folgendermaßen aus:
  • Feta und Gemüse (Zucchini, Paprika, Karotten, Zwiebeln) mit schwarzer Reis
  • Hühnchenbrust und Gemüse (TK-Gemüsemischung) mit schwarzer Reis
  • Gemüse-Quiche mit würzigem Käse (z.B. Cheddar)
  • Feta und Gemüse (Zucchini, Paprika, Karotten, Zwiebeln) mit schwarzer Reis
  • Spinat-Feta-Quiche aus dem Tiefkühler

[/vc_column_text][/vc_column][vc_column width=“7/12″ css=“.vc_custom_1536576189694{padding-left: 30px !important;}“][vc_column_text]

Wieder zu Haues angekommen wurde erst einmal nur das vorbereitet, dass für den Abend her musste. Das große Vorkochen findet bei mir immer sonntags statt. Somit konnte die Party steigen und war ein voller Erfolg. Unsere Gäste liebten das Knabbergemüse. Und wünschten sich für alle künftigen Partys nur noch Knabbergemüse anstatt Süßigkeiten.
Nun kam der Sonntagmorgen. Aber meine Motivation mich in die Küche zu stellen kam nicht. Und der Sonntag verging allmählich während wir so im Internet surften. Irgendwie waren wir mit dem Sonntag nicht so zufrieden. Gegen 16 Uhr beschlossen wir doch noch eine Runde Laufen zu gehen. Einfach um mal raus zu kommen. Als wir wieder zurück waren, war auch plötzlich meine Motivation zurück. Aber ich hatte keine Lust jetzt bis in die Nacht am Herd zu stehen. Heute musste es mal etwas fixer gehen. Also Ärmel hochgekrempelt und los gehts.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=“25″][vc_custom_heading text=“Ein Gefühl für den Ablauf“][vc_column_text]

Ich stellte alle benötigten Zutaten in Reichweite und legte meine Utensilien bereit.
Wenn du ein Gefühl für den Ablauf bekommen möchtest habe ich ihn dir hier zusammengefasst. Achtung es werden 3 Gerichte parallel gekocht. Also nicht den Überblick verlieren.

[/vc_column_text][ete_vc_accordion style=“primary“ showfirst=“false“ collapse=“false“ extra_class=“accordionRed“][ete_vc_accordion_item title=“Hier findest du den Zubereitungsablauf der 90 Min.!“]

Zuerst wurde der Reis gewaschen und zum Kochen auf den Herd gestellt. Anschließend wurde die TK-Gemüsemischung in einen Topf gegeben, noch mit etwas TK-Brokkoli ergänzt und für den kommenden Einsatz auf einer kalten Herdplatte geparkt. Zusätzlich kam noch eine große Pfanne zum Einsatz, in welcher das restlich Gemüse schmoren sollte.

Aus dem Tiefkühlfach holte ich bereits von mir vorbereitete und eingefrorene Mürbteig-Quiche Böden und legte sie zum antauen in die dafür vorgesehenen Formen. Nun ging es an das restliche Gemüse. Etwas TK-Brokkoli wurde in Wasser angetaut (damit ich ihn besser in kleinere Stücke schneiden kann).

Die Karotten wurden geschält und in mundgerechte Stücke geschnitten. Einen Teil davon wollte ich in die Quiche geben. Da Karotten aber einen anderen Garpunkt als aufgetauter Brokkoli haben wanderten sie mit etwas Wasser in einer Glasform für 3 Min. mit leicht aufgelegtem Deckel bei reduzierter Leistung in die Mikrowelle. Sie wurden also vorgegart. Der Rest der Karotten landete in der Pfanne und begann mit dem anschmoren. Die Zucchini wurde auch in kleine Stücke geschnitten und zu den Karotten gegeben. Paprika und Lauchzwiebeln kamen dazu. Bei geschlossenem Deckel schmorte das Gemüse vor sich hin.

Nun war es auch an der Zeit dem wartendem TK-Gemüße einzuheizen und die Herdplatte mit dem Topf darauf wurde angestellt. Wärend alles fleißig bei nicht zu hoher Temperatur auf dem Herd zu köchelt begann, ging es mit der Quiche weiter. Der Brokkoli und die vorgegarten Karotten wurden abgegossen und zusammen mit ein paar Lauchzwiebelringen auf den Boden in die Formen gegeben. Anschließend wurde eine Soße aus Schmand, Eiern, Gewürzen und Petersilie zusammengerührt und über das Quiche-Gemüse gegeben. Abrundend kamen noch Käsereste aus dem Kühlschrank obendrauf und ab mit der Quiche in den Ofen.

Mittlerweile war das Pfannengemüse fertig und wurde mit Gewürzen abgeschmeckt. Ich portionierte das Gemüse so in die Glasformen, dass noch Platz für den Reis blieb. Nun war die Pfanne frei für die Hühnerbrust. Diese wurden gewaschen, trockengetupft und mit Gewürzen und etwas Öl mariniert. Die Pfanne übernahm dann das Anbraten der Hühnchenstücke. Während diese garten konnte ich mich um den Reis kümmern. Er war fertig und konnte abgegossen und gespült werden. Ein Teil vom Reis kam zum Gemüse in den Formen. Der Rest landete in leere Glasdosen, in welche später die andere Gemüsemischung und das Hähnchen kommen sollte. Die fertige TK-Gemüsemischung gesellte sich mit in die Formen.

D
as Hühnchen wurde gelegentlich gewendet, um auch von der anderen Seite schön gebraten zu werden. Die Quiche wanderte in den Ofen und buk im Ofen vor sich hin. Nachdem das Hühnchen durchgegart war kam es aus der Pfanne, wurde in mundgerechte Stücke geschnitten und ergänzte Gemüse und Reis in der Glasdose. Die fertigen Quiches wurden aus dem Ofen geholt und zum Auskühlen stehen gelassen. Das Auskühlen galt für alle Gerichte. Erst nach dem Auskühlen kommt der Deckel darauf.

[/ete_vc_accordion_item][/ete_vc_accordion][vc_column_text]

Als ich anschließend auf die Uhr schaute, waren gerade mal 90 Minuten vergangen.
Mein neuer Rekord und ich muss gestehen, ich war ein bisschen stolz.
Aber wie geht das? 
Mit den 6 ultimativen Zeit spar Tricks! Damit kannst du in kurzer Zeit viel vorbereiten.

[/vc_column_text][vc_empty_space height=“25″][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image=“1654″ img_size=“full“ alignment=“center“][vc_empty_space height=“25px“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“6 ultimative Zeit spar Tricks“][vc_empty_space height=“15px“][vc_column_text]

1. Nicht zu viele Zutaten verwenden

Wenn es schnell gehen muss, plane ich nach einer Art Baukasten-Prinzip. Vorgefertigte Rezepte können da, wenn man keine Routine bei diesem Rezept hat oft länger dauern und verwenden auch gerne mal Zutaten, die man extra besorgen muss. Also achte bei der Rezeptauswahl auf möglichst wenige und leicht erhältliche Zutaten.

2. Gleiche Zutaten für unterschiedliche Gerichte nehmen

An diesem Sonntag habe ich den Brokkoli in zwei Gerichten verwendet. Auch Reis, Karotten und Lauchzwiebeln waren in mehreren Gerichten vorhanden. So sparst du zum einem Geld, musst nicht x-unterschiedlicht Zutaten vorrätig haben oder kaufen und bist schneller im Vorbereiten.

3. Alle Gar- und Kochmöglichkeiten der Küche nutzen

Die Küche hat eine Menge zu bieten. Ob Herd, Backofen oder Mikrowelle. Einige besitzen auch Sandwichmaker, Dampfgarer oder andere tolle Küchengeräte, die das Kochen übernehmen. Plant Gerichte ein, die ich auch die verschiedenen Geräte verteilen könnt. Nichts ist nerviger, als wenn man fest stellt, das man fast nur Ofengerichte eingeplant hat. Diese müssen dann teilweise nacheinander gegart werden.

4. Einige Gerichte in doppelter Menge kochen

Oft hilft es auch, ein oder zwei Gerichte einzuplanen, die in doppelter Menge zubereitet werden und somit für zwei Tage reichen. Das spart auch einiges an Zeit und Geld. 

5. Im Tiefkühler wartende Gerichte einplanen

In meinem Tiefkühler, warten immer mal wieder ein paar Gerichte, die wir nicht geschafft haben zu essen, weil etwas dazwischen kam oder ich gleich eine größere Menge gemacht habe. Das sind dann meine Lückenfüller für genau solche Gelegenheiten, wenn mal keine Zeit ist.

6. Auf vorbereitete Zutaten zurückgreifen

In meinem Beispiel oben, habe ich auf einen Quicheboden zurückgegriffen, den ich in größerer Menge vorbereitet, ausgerollt und portioniert eingefroren habe. Das funktioniert auch super mit eingemachten, wie z.B. Bolognese-Sauce für Spaghetti oder als Zucchini-Lasagne. Wenn ich mal zu viel Gemüse gekauft habe, putze und schneide ich es gleich mit. Dieses wird dann auch portioniert eingefroren und kommt dann halt in einer der nächsten Wochen zum Einsatz.

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_empty_space height=“35″][vc_column_text]Mit diesen Tricks und ein bisschen Übung wirst du schneller und routinierter mit dem Vorbereiten. Ich nutze sie besonders für solche Wochenenden, wie das letzte, wenn die Zeit knapp ist oder die Motivation zu wünschen übrig lässt. Und im Wechsel mit anderen Wochenenden, an denen ich mehr Zeit habe, wird wieder etwas vorbereitet, was mir in solchen Situationen hilft.[/vc_column_text][vc_column_text]Ich hoffe meine Tipps helfen dir und unterstützen dich bei deinem Vorhaben. Hast du noch Fragen, Anregungen zum Thema oder möchtest noch mehr Erfahren? Schreib mir in die Kommentare.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Titelbild Janine

Hallo, ich bin Janine. Als Mama von zwei kleinen Kindern und Besitzerin einer großen Liste an Dingen, die ich gerne tun möchte und tun muss. Daher ist Zeit ein kostbares Gut für mich. Trotzdem möchte ich uns weitgehend gesund und abwechslungsreich ernähren.

Hier auf diesem Blog zeige ich dir meine Tricks, Kniffe und Rezepte, mit denen ich es hinbekommen.

Starte noch heute mit deiner Meal Prep Planung!

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2 Kommentare

  1. Für die Fleischesser: Fleisch und den Rest getrennt zubereiten. Außer für Frikadellen braucht man zB immer Bröselhack, egal was man dann damit macht, Bolo, Tacos, gefüllte Zucchini, … alles beginnt immer mit „Hack krümelig anbraten“. Warum nicht gleich mehrere Portionen auf einmal vorbereiten. Hast du irgendein Gericht dem Zwiebeln schaden? Eben! Brate sie gleich mit an. Gebratenes Hack kann man genau wie rohes in Gefrierbeuteln flach einfrieren und vorher so in Portionen unterteilen. Oder man stellt es in den Kühlschrank, wenn man nächsten Tag den Rest vorkocht. Ich würze es absolut gar nicht. Dann bin ich komplett frei und übersalze es zB nicht, wenn ich was mit Sojasauce machen will. Es ist ein nicht zu unterschätzender Zeitvorteil.

    Auch Huhn vorher braten ist nix, womit man jetzt irgendein Gericht unkochbar macht, aber man spart sich soooo viel Zeit. Egal ob man es nur noch würzt und auf den Reis legt oder ob man ein Wokgericht macht und das Fleisch nur am Ende mit aufwärmt.

    Wenn das Fleisch schon fertig ist, wenn man mit dem Rest anfängt, hat man auch nicht das Problem mit Almonellenl unterschiedlichen Brettchen, Plazproblemen usw

    Antworten
    • Danke für deinen Beitrag :-). Ja, Protein ist ein super Bestandteil, der sehr gut vorbereitet werden kann. Dabei muss es nicht immer Fleisch sein. Auch Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen eignen sich sehr gut.

      Antworten

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