Gut geplant ist halb gewonnen!
Da ist wirklich etwas dran. Mit der richtigen Planung kannst du dein Leben und deinen Speiseplan so viel einfacher und stressfreier gestalten. In der MealPreperia zeige ich dir heute, wie du dir deinen eigenen Meal Prep Wochenplan für eine gesunde Ernährung ganz nach deinem Bedarf und Geschmack zusammen stellst. In drei Teilen habe ich dir einige Fragen und Anregungen zusammengefasst, mit denen das Vorbereiten, Rezepte planen und Einkaufen gehen zum Klacks wird.

Ein Speiseplan für die nächste Woche musste her! Ja, ein waschechter Meal Prep Wochenplan.

1. Ein paar Fragen zu Beginn
Für wen kochst du vor?
Für welche Tage und Mahlzeiten willst du vorbereiten?
Welche Mahlzeiten sind gleich oder wiederholen sich?
Und jetzt? Der Wochenplan!
Wie du deinen Wochenplan gestaltest ist dir komplett freigestellt. Denk an den Stundenplan aus der Schule und reduzier ihn auf vielleicht vier Felder pro Wochentag. Schon hast du eine erste Grundstruktur. Beginne mit dem Wochentag an dem du preppst.
Mit deinen gesammelten Informationen für die kommenden Tage und einem einfachen Meal Prep Wochenplan auf Papier kannst du nun richtig loslegen mit der Planung. Trage alles, was du dir bisher notiert hast, in deinen Wochenplan ein: wie viele Portionen? Feststehende Mahlzeiten (z. B. Brotzeit oder Frühstück) und eventuell auch, wann du warm oder kalt essen magst.

2. Lieblings-Rezepte finden
Herzlichen Glückwunsch! Der erste große Schritt ist geschafft. Nun ist es an der Zeit, die Lücken in deinem Meal Prep Wochenplan zu füllen. Dabei ist es dir total frei gestellt, welche Gerichte du eintragen möchtest und an welchen Tagen sich welche Gerichte wiederholen. Der Vorteil an sich wiederholenden Gerichten ist, dass du dir viel Zeit in der Vorbereitung sparen kannst. Du kochst gleich eine größere Menge und kannst du sie sehr gut auf mehrere Portionen aufteilen. Achte aber darauf das sich vorgekochtes nur ca. 2-4 Tage im Kühlschrank hält (ein Artikel zum Thema Haltbarkeit ist in Arbeit). Einfrieren oder einkochen sind sehr gute Alternativen um deine vorbereiteten Mahlzeiten zu lagern.
Suche dir zunächst Rezepte heraus, die du einfach nachkochen kannst und für die du leicht an die Zutaten kommst. Taste dich langsam heran. Beginne erstmal mit maximal zwei Rezepten. Verwerte saisonale Lebensmittel gleich in mehreren Gerichten. Das hilft mir immer sehr gut, mein Geld zusammen zu halten und trotzdem Abwechslung auf dem Tisch zu haben.

3. Einkaufszettel schreiben
Super! Dein Plan ist fertig. Vor dir liegt nun die Übersicht über alles, was du in der kommenden Woche zubereiten und essen willst.
Jetzt kannst du mit dem Schreiben deines Einkaufszettels loslegen. Als erstes schreibst du alle benötigten Zutaten auf. Unter dem Namen des Rezeptes notierst du die Zutaten, die du dafür brauchst. Rechne auch immer gleich auf die richtige Menge um, falls du z.B. die doppelte Menge kochen will. Das machst du für jedes Rezept. Anschließend rechnest du die Zutaten der einzelnen Rezepte zusammen. Das erspart dir später das Zusammenrechnen, wenn du im Supermarkt stehst. Dies machst du für alle Zutaten. Anschließend wirfst du einen Blick in deinen Kühlschrank, die Küchenschränke und die Vorratskammer und schaust, welche Zutaten noch in welcher Menge vorrätig sind. Was du schon da hast, brauchst du nicht kaufen. Es wird also von deinem Meal Prep Wochenplan Einkaufszettel gestrichen.
Wenn du eine zu lange und unübersichtliche Einkaufsliste hast, hilft es dir mit ein paar Textmarkern in verschiedenen Farben zur Hand zu nehmen. Markiere dir, in welcher Abteilung des Supermarktes du deine benötigten Lebensmittel findst. Grün für die Obst- und Gemüse-Abteilung, Rot für Fleisch und Wurst, Blau für Tiefkühlwaren-Waren, Orange für Backwaren usw. Da kannst du dir natürlich auch ein eigenes System überlegen.


Lade dir deine Wochenplan Checkliste herunter.
Damit du nicht jedes mal in die Mealpreperia kommen musst, habe ich dir eine übersichtliche Checkliste angefertigt. Damit kannst du gleich starten. Also Stifte und Papier gezückt und deiner Planung steht eigentlich nichts mehr im weg.
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